SPIELTAG 24-22/23 BL

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TEAM II. verpasst Punktgewinn

DJK Püttlingen I. vs. SG Großrosseln / St. Nikolaus II. 3 : 2


Aufstellung:

P. Leis, T. Ferdinand, M. Kettering, S. Burgard, D. Leucht, J. Ritz, G. Serra, K. Speicher, S. Züozoria, J. Schneider, D. Schlepp

A. Beck, N. Schonard, F. Gerold, L. Albert, T. Burgard

Aufstellung:

D. Schmidt, A. Engel, M. Erb, E. Hausknecht, F. Schmidt, R. Baltes, D. Getrey, P. Laduga, N. Willinger, M. Diesinger, L. Guillaume

J. Mörsdorf, D. Schorfheide, M. Grigull, L. Wadlan

Nach drei Siegen in Serie hat es unsere zweite Mannschaft am letzten Sonntag wieder einmal mit einer Niederlage erwischt. 

Bei der DJK in Püttlingen gab es trotz einer guten Leistung eine etwas unglückliche Niederlage. Bei der SG schlug der „Espenwald-Fluch“ wieder gnadenlos zu und einige unerklärliche Dinge verhinderten den nächsten Erfolg der Baltes Truppe. Fürs nächste Jahr sollten wir uns überlegen, auf die Fahrt ins Köllertal zu verzichten und die Punkte einfach so abzugeben! Das würde bei den Verantwortlichen viel Frust vermeiden und einige Ausgaben einsparen. Leider haben wir mit der Niederlage beim Tabellenvierten es verpasst, noch näher an die Spitzengruppe heranzurücken. Dabei suchten die Gäste von Anfang an die Offensive und wollten gleich zeigen, dass wir nicht als freundliche Gäste nach Püttlingen gekommen sind. Da auch Püttlingen zu den offensivstärksten Teams der Liga zählt, entwickelte sich eine rasante Partie mit vielen Torchancen. Die DJK fand zunächst besser in die Partie und kam in den ersten Minuten über ihre schnellen Außenstürmer in unseren Strafraum. So musste Dorian Schmitt im Gästetor schon früh in der Partie beherzt eingreifen. Die SG fing sich aber schnell und kam nach der verhaltenen Startphase auch zu ersten Offensivaktionen. Raphael Baltes hat seine Elf sehr offensiv aufgestellt, um die letzte Chance zu nutzen noch in die Spitzengruppe einzugreifen. Die Viererkette stand relativ hoch und ging schon das Risiko ein, von den Püttlinger Stürmern überrascht zu werden. In der 18. Minute wurden wir dann auch eiskalt erwischt, Püttlingen spielte schnell aus der eigenen Hälfte in die Spitze und machte nach einem Pass hinter unsere Kette das 1:0. Die Zweite schüttelte sich kurz und ergriff sofort wieder die Initiative. Mit dem Ziel schnell den Ausgleich wieder herzustellen. Das funktionierte auch prompt, denn nur wenig später fiel das 1:1. Nach einem langen Einwurf von Andreas Engel bekam Püttlingen den Ball nicht weg wodurch Mirco Diesinger zum Ausgleich abstauben konnte. Das Spiel wurde nun für die Zuschauer immer besser, da beide Mannschaften voll auf Sieg spielten. In der 36. Minute hatten wir dann die große Chance in Führung zu gehen. Nach einem Foul im Strafraum an Lukas Guillaume gab es Elfmeter. Leider konnte unser Trainer die Chance nicht nutzen und scheiterte mit seinem Versuch am Torwart. So blieb es trotz weiterer guter Chancen auf beiden Seiten beim 1:1 zur Pause. 

Nach dem Wechsel kam wieder Püttlingen stärker aus der Kabine. Wie schon am Anfang gingen wir hinten großes Risiko gegen die Püttlinger Stürmer. So musste Andreas Engel in der 51. Minute schon mit einer Mördergrätsche gegen den Püttlinger Mittelstürmer klären. Das war eine Angelegenheit von Millimitern zwischen einer Weltklasseabwehr und einer Notbremse. Was hier noch gut ging, lief wenig später schief. Nach einem weiteren Pass in die Gasse lief ein Stürmer stark abseitsverdächtig auf unser Tor zu. Den ersten Schuss konnte Dorian Schmitt noch abwehren, beim Nachschuss aus spitzem Winkel war er aber chancenlos. Genau wie in der ersten Halbzeit brauchte die SG aber nur wenige Minuten um zurückzuschlagen. In der 62. Minute zirkelte Philipp Laduga eine Ecke genau auf den Kopf von Marc Erb, unser Abwehrspieler setzte sich am zweiten Pfosten durch und machte aus fünf Meter den Ausgleich. Die Zweite wollte nun mehr und wurde drei Minuten später kalt erwischt, Püttlingen spielte einen Angriff klasse aus und legte wieder ein Tor vor. War die Partie bis dahin für uns ein normales Spiel, wurde es nun zum typischen „Espenwald-Drama“. Eine Hauptrolle übernahm im Schlussakt der Partie der Schiedsrichter. In der 70. Minute gab es den ersten von einigen seltsamen Entscheidungen. Nach einem langen Pass in die Püttlinger Hälfte lief Lukas Guillaume frei aufs Tor zu, der Keeper der Köllertaler kam weit raus und senste unseren Stürmer vorm Strafraum. In der Aktion gab es für den Schiedsrichter eigentlich keinen Spielraum: Notbremse – Rot und raus mit dem Sünder. Leider änderte der gute Mann die Regeln und gab nur Gelb. Fünf Minuten später gab es den nächsten Aufreger. An der Mittellinie spielte Mirco Diesinger einen Paß auf Lukas Guillaume, der frei aufs Püttlinger Tor lief. Dabei wurde unser Mittelfeldspieler gefoult. Anstatt Vorteil laufen zu lassen gab der Schiedsrichter Freistoß an der Mittellinie und klaute uns eine hundertprozentige Torchance. Die Zweite lies sich aber von den ganzen Fehlentscheidungen nicht groß beeindrucken und drängte mit Machte auf den Ausgleich. Die Mannschaft warf alles nach Vorne und kam zu einer ganzen Reihe von Eckbällen und Freistößen. Püttlingen wackelte bedenklich und verhinderte nur mit Glück den Ausgleich. Als es dann ganz eng wurde, half noch ein letztes Mal der Schiedsrichter. Mitten in eine Großchance im Püttlinger Strafraum pfiff der Mann einfach ab. 

Der Ärger der SG war natürlich groß, da hier mindestens ein Punkt drin war.


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Dirk Legrom

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