SPIELTAG 03-23/24 BL

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Das einzig wahre Derby!


SG Karlsbrunn-Lauterbach 1 – SG Großrosseln-St.Nikolaus 2 4:0
Unsere zweite Mannschaft hat nach dem Auftakt in Emmersweiler auch den zweiten Härtetest nicht bestanden!
In Karlsbrunn gab es eine verdiente Niederlage und die Gewissheit, dass die Leistungen nicht reichen, um ganz oben mitzuspielen. Auch wenn das Resultat um zwei Tore zu hoch ausfiel, hatte man eigentlich nie die Chance, drei Punkte mitzunehmen.
Ähnlich wie in Emmersweiler war das Spiel der Gäste mutlos und ohne Überzeugung in die eigene Stärke. Dabei zeigte der Gastgeber keine besonders gute Leistung und lebte mehr von unseren Fehlern. Dabei war die Hoffnung nach dem guten Auftritt gegen Ludweiler groß, dass die Mannschaft nun in der Spur war. Leider führte die Spur in Karlsbrunn aber direkt ins Nirgendwo der Tabelle. Zu dem insgesamt eher schwachen Spiel am Sonntag passte dann auch einige grenzwertige Schiedsrichterentscheidungen. Das war aber nicht der Grund, weshalb wir über 90 Minuten kein Mittel fanden, um den Gegner zu fordern.
Die neu zusammengestellte Karlsbrunner Mannschaft übernahm zunächst die Spielkontrolle. So versuchten sie mit frühem Stören schnell in Ballbesitz zu kommen und bei den tropischen Temperaturen das wichtige 1:0 zu machen. Wir zogen uns in den ersten Minuten nicht ganz freiwillig in die eigene Hälfte zurück und reagierten zunächst nur auf die Karlsbrunner Aktionen. Die erste gute Möglichkeit hatte der Gegner dann in der 10 Minute, als unser Keeper zunächst einen Schuss aus spitzem Winkel hielt und der Nachschuss dann übers leere Tor ging. Nach der Aktion bekam die Zweite dann ihr Spiel etwas besser in den Griff, ohne dabei spielerisch einen Offensivansatz zu finden. Karlsbrunn hatte wenig Probleme mit unseren Offensivaktionen, lief sich aber selbst immer öfters in unserer Deckung fest. So blieb die Partie bis Mitte der ersten Hälfte ohne größere Höhepunkte. Die einzige SG Chance resultierte aus einem Weitschuß von Marc Erb, den der Torwart über die Latte lenkte. Das Spiel wurde gegen Ende der ersten Hälfte immer zäher und nur der Schiedsrichter sorgte mit seinen Fehlentscheidungen für die Unterhaltung. Als alles schon nach einem Unentschieden zur Pause aussah, ging der Gastgeber aus dem Nichts in Führung. In der 44. Minute hatten wir eigentlich den Ball im Mittelfeld unter Kontrolle, anstatt jedoch nach vorne zu spielen, versuchten wir aber den Spielaufbau hinten herum. Das ging aber komplett schief, da der Rückpass zum Torwart zu kurz war, ein Karlsbrunner erlief den Pass und machte ungehindert das 1:0. Das Ding passte genau zu unserer ersten Hälfte und spielte dem Gegner direkt in die Karten.
In der Pause brachten wir dann mit Mirco Diesinger und Milad Bayad zwei neue Offensivspieler aufs Feld. Das brachte in den ersten Minuten auch direkt etwas Schwung in unser Spiel. Die SG übernahm die Initiative und versuchte den Gegner früher anzulaufen. Leider beendeten wir den Schwung aber in der 50. Minute mit dem zweiten Gegentor. Bei einer Situation, die nicht wirklich gefährlich aussah, stocherte der Karlsbrunner Mittelstürmer den Ball aus fünf Meter ins Gästetor. Drei Minuten später verpassten wir dann die große Chance, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Nach einem weiten Einwurf von Andreas Engel, den der Torwart komplett falsch berechnete, setzte Mirco Diesinger den Kopfball aus zwei Meter über die Latte. Spätestens jetzt gab es große Parallelen zum Auswärtsspiel in Emmersweiler. Wie auch vor zwei Wochen versuchte die Zweite alles um noch einmal zurückzukommen , blieb aber vorm Tor einfach zu unentschlossen. Karlsbrunn versuchte in dieser Phase nur noch den Vorsprung über die Zeit zu retten und setzte dabei nicht immer faire Mittel ein. Leider reagierte der Schiedsrichter auf die vielen Fouls der Karlsbrunner gar nicht oder erst viel zu spät. So blieb es bis weit in die Schlussphase beim 2:0 für den Gegner. In der 80. Minute bekam dann Eike Hausknecht nach einem eher normalen Foul am eigenen Strafraum die rote Karte gezeigt. Mit einem Mann weniger machten wir dann hinten auf und wurden noch zweimal ausgekontert. Mit den zwei späten Toren wurde das 4:0 dann wesentlich deutlicher, als es der Spielverlauf hergab.
Nach der zweiten Niederlage läuft die Zweite wie schon im letzten Jahr schon früh in der Saison der Musik hinterher.

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Dirk Legrom

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