SGN am Halberg im Torrausch!

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4. Spieltag

Torfestival am Halberg

SC Halberg Brebach – SG St.Nikolaus 2:12


Nach drei Heimspielen musste die SGN am vergangenen Sonntag zum ersten Mal raus aus St. Nikolaus.
Unser Weg führte uns zum Auswärtsspiel nach Brebach, wo uns die zweite Mannschaft vom Halberg erwartete. Die Reserve der Brebacher ist eine kleine Mogelpackung in dieser Saison, da sich hinter dem Team der ESV vom vergangenen Jahr verbirgt. Die Eisenbahner sind im Sommer komplett zum Halberg gewechselt, wo man nun eine neue Heimat gefunden hat. Sportlich machte es für uns deshalb kaum einen Unterschied, ob wir in den Saarbrücker Osten oder wie vorher in den Westen gefahren sind. Einen kleinen Vorteil hatte der ESV Umzug dann doch, wir gingen dem öden Rodenhofer Hartplatz aus dem Weg und durften nun auf einem ordentlichen Kunstrasen spielen.


Am Sonntag nutzte unser Trainer den großen Nikolauser Kader voll aus und stellte die siegreiche Mannschaft vom Püttlinger Spiel gleich auf fünf Positionen um. Andreas Engel, Tobias Schmitt, Eike Hausknecht fehlten in der Startformation und Philipp Laduga, Kevin Mourer und Carsten Bick gleich ganz im Kader. Die vielen Wechsel machten sich aber gegen einen überforderten Gegner kaum bemerkbar. St. Nikolaus war mit wenigen Ausnahmen über die gesamten 90 Minuten drückend überlegen und wurde seiner Favoritenstellung mehr als gerecht. Bei tropischen Temperaturen erwischte die SG nach zwei Minuten einen optimalen Start. Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte stand Steffen Simon am Strafraum ganz frei und traf mit seinem Schuss ins lange Eck zum frühen 1:0. In der Folge blieb die SG im Vorwärtsgang und erspielte sich weitere gute Chancen. Der Gegner versuchte zunächst mitzuspielen, blieb bei seinen offensiven Ansätzen aber schon an der Mittellinie hängen. Brebach stand permanent unter Druck und fing sich fast zwangsläufig den zweiten Treffer. Nach einer weiten Flanke von Philipp Kron legte Troy Wein den Ball mit dem Kopf für Lukas Guillaume auf, der aus fünf Meter zum 2:0 traf. Erst nach diesem Tor konnte sich der Gastgeber etwas aus der Umklammerung befreien und erspielte sich mehr Spielanteile. In die beste Brebacher Phase fiel dann aber unser dritter Treffer. In der 27. Minute spielte Troy Wein von links einen harten Ball in den Fünfer, wo er von einem Gastgeber über die eigene Torlinie geschossen wurde. 50% des Treffers gingen aufs Konto unseres Mittelfeldspielers, der an diesem Sonntag mit einer engagierten Leistung Werbung in eigener Sache machte. Kurz vor der Pause zeigten die Brebacher, dass sie auch Fußball spielen können. Auf unserer rechten Seite spielten uns zwei Gastgeber klassisch aus und kamen so vor der Pause zum Anschlusstreffer.

Das bisschen Hoffnung der Halberger hielt aber nur bis zur 49. Minute, als die SGN mit dem vierten Treffer wieder alles gerade rückte. Nach einer Ecke traf Dirk Conrad aus kurzer Entfernung zum 4:1. Als dann auch noch drei Minuten später Steffen Simon das 5:1 machte, war beim Gastgeber endgültig die Luft raus. Brebach brach komplett ein und lief den Roten nur noch hinterher. In der 62. verwandelte Lukas Guillaume eine Maßflanke von Troy Wein zum 6:1. Das Kopfballfestival der zweiten Hälfte baute Kevin Anton in der 70. Minute aus. Unser Mittelfeldspieler war nach einem weiten Einwurf von Andreas Engel am zweiten Pfosten zur Stelle. Den wohl schönsten Treffer der Nikolauser besorgte dann ein Brebacher. Nach einer Flanke von Philipp Kron nagelte ein Abwehrspieler den Ball volley unter die eigene Latte. Auch wenn Brebach einem Debakel entgegen kam, suchte man immer wieder auch den Weg vor unser Tor. So auch in der 77. Minute, als ein Stürmer im Fünfer an den Kopfball kam und den zweiten Treffer für sein Team machte. Die Roten hatten aber noch Lust auf Tore und stürmten auch in der Schlussphase weiter mit Dampf aufs Brebacher Tor. In der 80. Minute donnerte Steffen Simon den Ball vom Strafraum aus in den linken Winkel. Nachdem Steffen Simon auch den 10 Treffer machte, belohnte sich in der 85. Minute Troy Wein mit dem 11:2 für seine gute Leistung an diesem Sonntag. Den Schlusspunkt setzte dann noch einmal Dirk Conrad zum Abschluss einer komplett einseitigen Partie. 12 Tore waren wirklich genug bei einer besseren Chancenverwertung hätten es aber auch leicht 20 sein können.

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Dirk Legrom

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