KL B Spieltag 7

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FSV Lauterbach vs. SGN 3:1

Niederlage beim Mitfavoriten!

Am vergangenen Sonntag hat es unsere zweite Mannschaft zum ersten Mal erwischt!

 Im Spitzenspiel gab es in Lauterbach für die Roten nicht zu holen!

Die Pleite hat sich in den vergangenen Wochen schon angekündigt. In Wehrden und auf der Fenne reichten sehr überschaubare Leistungen, um sich irgendwie durchzumogeln. Das ging am Sonntag dann nicht mehr, Lauterbach war eine Klasse besser als die SG und gewann absolut verdient. St. Nikolaus konnte einige Ausfälle nicht kompensieren und hatte in allen Mannschaftsteilen große Probleme mit dem Gegner. Die größten Löcher ergaben sich im Mittelfeld, wo mit Maximilian Grigull, Christian Meier und Mirko Diesinger drei ganz wichtige Spieler fehlten. Gerade durch den Ausfall der beiden letzten Spieler ging unser komplettes Tempo verloren. Durch die Probleme im Mittelfeld stand unsere Abwehr fast 90 Minuten unter Druck und verursachte dabei immer wieder leichte Anfängerfehler. Zwar war der Sportplatz in Lauterbach in keinem guten Zustand, ein Grund für eklatante Querschläger darf das aber nicht sein. Die Nikolauser Probleme zogen sich aber durch alle Mannschaftsteile, im Sturm geht in dieser Saison fast nur Gefahr von Emanuel Kazmierczak aus. Unser Torjäger ist der einzige, dem man in jedem Spiel einen Treffer zutraut. „Manu“ macht dabei aber im Moment auch den Fehler, dass er sich oft zu spät vom Ball trennt und zu viel auf eigene Faust probiert. Das Duell in Lauterbach startet für die SG denkbar schlecht, in der vierten Minute wurden wir auf unserer linken Seite komplett überlaufen. Ein Gästestürmer lief ganz alleine in den Strafraum und knallte die Kugel unhaltbar ins lange Eck. Die Nikolauser bekamen auch in der Folge kein Bein auf den Boden und liefen dem wesentlich schnelleren Gastgeber nur hinterher. Lauterbach wirkte hochmotiviert und setzte unsere Defensive immer wieder unter Druck. Nur mit viel Glück und einer schwachen Chancenverwertung des Gegners überstanden wir die Anfangsphase ohne weiteren Treffer. Nach 20 Minuten ließ der Lauterbacher Druck etwas nach und St. Nikolaus kam besser in die Partie. Gefahr für das FSV Tor kam aber immer nur dann auf, wenn Emanuel Kazmierczak am Ball war. Mit unserem Stürmer hatten die Gastgeber einige Probleme und konnten deshalb auch den Ausgleich in der 26. Minute nicht verhindern. Emanuel Kazmierczak setzte sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch und zirkelte den Ball im Fallen ins lange Eck. Der Ausgleich brachte etwas mehr Sicherheit in unser Spiel, was aber weiter fehlte waren Tempo und Überraschungsmomente. Lauterbach konnte das hohe Tempo der Anfangsphase nicht ganz bis zur Halbzeit gehen und rettete sich mit dem Unentschieden in die Pause.

Die Halbzeit bekam dem Gastgeber leider besser als der SGN. Mit der 46. Minute wurde die Partie nämlich sehr einseitig. Lauterbach übernahm sofort die Initiative und erarbeitete sich bereits in den ersten 10 Minuten zwei gute Chancen. Zum Glück behielt wenigstens unser Keeper den Überblick und verhinderte mit guten Reaktionen einen Gegentreffer. In der 55. Minute war er aber dann auch machtlos, als ein Stürmer frei vor ihm auftauchte und die längst fällige Führung besorgte. Von den Roten kam diesmal aber keine Reaktion mehr und Lauterbach besorgte nur wenig später mit dem dritten Treffer eine Vorentscheidung. Diesmal wurde unsere Defensive auf der linken Seite überlaufen, wo ein Stürmer zwei Gänge zu schnell war. Die Nikolauser wirkten nicht so, als könnten sie dem Spiel noch eine Wende geben. Lauterbach verpasste bei weiteren Chancen einen höheren Sieg, so landete ein Kopfball aus 20 Meter an der Torlatte. Erst in den letzten 10 Minuten versuchten die Roten noch einmal vors Tor der Gastgeber zu kommen, blieben aber meist in der Deckung hängen. Negativer Höhepunkt für die SG war die Rote Karte für Dominik Pfortner, der in der 82. Minute gehen musste. In dieser Situation reagierte der Schiedsrichter total überzogen, was zu seiner kompletten Leistung an diesem Sonntag passte. St. Nikolaus präsentierte sich in Lauterbach nicht wie ein Team, das unbedingt um den Titel mitspielen möchte. Mit dieser Leistung bleibt nicht mehr wie der dritte Platz übrig.

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Dirk Legrom

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